AutographSpruch

André Cezanne

Klassische Gitarre


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Konzerthälfte „Cezanne spielt Cezanne“

André Cezanne Suite „Living Gaia“
(*1963) Erinnerungen an die Chapada
  dos Veadeiros (Zentralbrasilien)
   
  Valse lyrique in A-Dur
 
   
  Ballade romantique h-Moll
   
  Scherzo melodique G-Dur

In früheren Zeiten spielten die Virtuosen egal welchen Instrumentes quasi ausschließlich ihre eigenen Kompositionen im Konzert. Dabei waren diese Konzerte bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts immer durch die Teilnahme mehrerer Musiker (mitunter auch Laien) geprägt. Erst Franz Liszt „erfand“ das Solokonzert, welches heute weit verbreitet ist. Auch in diesen Konzerten trug Liszt eigene Werke und Paraphrasen vor. Erst später wurde es üblich, dass Solokünstler die Werke anderer Komponisten in ihre Programme aufnahmen.

In dieser Konzerthälfte möchte ich eigene Werke unterschiedlicher stilistischer Ausprägung vortragen. Die Suite „Living Gaia“ entstand aus der beeindruckenden Erfahrung einer Reise in die Weiten der zentralbasilianischen Savanne, dem Cerrado. Sie ist in einer neo-impressionistischen Tonsprache gehalten, während der Valse lyrique, die Ballade romantique und das Scherzo melodique auf das romantische Idiom des 19. Jahrhunderts zurückgreifen.